Deepwork? Das ist doch nichts für mich…

Du scrollst durch Deiner Timeline und wundervolle Onlinekurse begegnen Dir. Du könntest dabei in die Tischkante beißen, weil Du genau weißt, dass Deiner noch immer nicht fertig ist? Du verzettelt Dich in Details und verlierst den Blick weil Dir eine Struktur fehlt?
Oder sprudelst Du über von Ideen und ständig blitzen neue Impulse auf, aber dabei erblickt keines Deiner eigene Projekte das Licht der Welt?

Wenn Dir das bekannt vorkommt, können wir uns die Hand reichen. Mir ging es nämlich genau so! Und ich hatte echt die Nase voll. Es war sogar so schlimm, dass ich die Konzepte, die ich schon vor Monaten angefangen hatte auf einmal von anderen Menschen umgesetzt sah. Das tat weh! Sämtliche Motivation schmolz dahin wie Butter in der Sonne, ich flüchtete mich in die Social Media Welt und der Frust nahm seinen Lauf.

Bis ich eine Inspiration hatte und ein Buch in meiner virtuellen Merkliste, gaaaanz weit unten, ausgrub: DEEP WORD von Cal Newport. Ich habe nicht gezögert und es sofort bestellt. In der Hoffnung, dass mir dieses eine Buch – genau den entscheidenden Hinweis gibt – wie ich endlich voran komme.

Es hat noch nicht den Weg in meinen Briefkasten gefunden, da fielen mir die Schuppen von den Augen, denn die Schritte, die ich zu gehen hatte, waren alle schon in mir.
Ich beschäftige mich seit dem ich 12 bin, mit Persönlichkeitsentwicklung und da sind mir schon so manchen hilfreiche Tools über den Weg gelaufen.
Auf einmal war es so, als ob alle Fäden zusammen liefen und diese ein gewebtes Bild ergaben. Das Universum hat mir zudem noch einen Clubhaus Raum zum Thema Human Design gesendet und dann wusste ich was zu tun ist.

Sobald ich wusste was zu tun ist, war es ganz einfach

Sofort machte ich mich an die Arbeit und räumte mein Handy auf, der Vollmond ist gerade vorbei, also sowieso eine gute Zeit zum Entrümpeln. Alle Social Media Apps habe ich gelöscht, die ich nicht unbedingt benötige. Alle Pushnachrichten abgestellt, eine neue Routine im Kalender eingerichtet, ihn als einzige Benarichtung aktiviert. Puh der erste Schritt ist getan. Ich fühlte mich stark und wieder Frau über mein Leben.

Es hörte aber nicht auf mir vor die Füße, eeehhhm Tastatur zu fallen. Und kurzum dachte ich, schnell mitschreiben, vielleicht hilft dieses Wissen ja auch anderen Menschen!

Also, wenn Du auch oft nicht mit Deinen Projekten fertig wirst, kann es entweder daran liegen dass Du ein ManiGen* bist, oder nicht die richtige Strategie verfolgst um konzentriert arbeiten zu können. Oder vielleicht, wie ich, ein offenes Kopf- und Ajna Zentrum hast. Das bedeutet ja, dass diesen Zentren ständig auf “Empfang” eingestellt sind und prädestiniert dafür sind jede Art von Ablenkung willkommen zu heißen.
Was nun, ganzheitlich betrachtet notwendig ist, um ein Projekt dennoch strukturiert zu verfolgen und auch zu Ende zu bringen will ich Dir verraten. Wir starten mit dem Offensichtlichem: unserem Körper.

Stärke Deine physische Eben um besser dran zu bleiben

  • Bewegung und geplante Auszeiten füllen die Energiereserven auf ausreichender und gesunder Schlaf bringen Dir die nötige Erholung
  • eine gesunde, ausgewogenen Ernährung liefert Dir den nötigen Sprit für Deinen Rennwagen
  • Omega 3 Fettsäuren sind gesund und können kognitive Prozesse prima unterstützen. Wer seine Ernährung nicht wirklich gut auf dem Schirm hat (wie ich) kann sich, dank guter Supplement, Unterstützung holen

Wie Du Dir Deine mentalen Power zurück holst

  • Meditation und geistige Ruhe helfen in geistigem Chaos zur Ruhe zu kommen und so kann Dein Blick klarer werden für die wesentlichen Dinge. Auch wenn es erst einmal nicht danach aussieht, weiß doch ein japanisches Sorichwiort: “Wenn Du es eilig hast, mache eine Pause.”
  • ein gutes Mindset hilft Dir zuversichtlich und fokussiert zu bleiben, befasse Dich mit hinderlichen Glaubenssätzen, wie “das schaffe ich doch nie” – so ein Quatsch
  • orientiere Dich nicht an anderen Menschen, schau nur auf Dein Talent und Deine Ideen und vergleiche Dich nicht

Ein wenig Struktur bewirkt Wunder und verschafft Dir einen wichtigen Zeitvorsprung

  • schalte das Handy erst ab 11 Uhr ein und nutze die Zeit vorher ohne Verleitung und Ablenkung zu arbeiten. Du kannst Dir eine geeignete Morgen- oder Abendroutine zulegen
  • Stelle die Push Benachrichtigung am Computer aus und richte Dir feste Zeiten für Deine Nachrichtenabfrage ein
  • Plane auch Zeit ein, in dene Du administartive Arbeiten erledigen kannst. Ich nutze zB den Mittwochvormittag dazu, Ablage und Buchhaltung zu erledigen, jede Woche 3 Stunden, da bleibt nichts liegen und verstopft unseren Energiefluss

Das sind meine aktuellen Veränderungen um fokussierter an meinen Projekten dran zu bleiben. Diese habe ich direkt umgesetzt und Du hast sofort ein Ergebnis gelesen (nämlich diesen Blogbeitrag).

Ich wünsche Dir gutes Gelingen und viel Erfolg bei Deinem nächsten, abgeschlossenen Projekt. Wenn Du Fragen hast, vereinbare einen Termin für einen virtuellen Kaffee mit mir oder schreibe mir eine Nachricht.

 

Herzlichst
Katja

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